Wie sieht die Lage der Muslime weltweit aus?
Nun, ich habe mir erst mal selber die Frage gestellt, ob es hier in Gütersloh, wo ich wohne, überhaupt Muslime gibt? Wie komme ich zu dieser Frage? Ganz einfach, auf den ersten Blick sind sie nämlich gar nicht zu erkennen. Wie Bruder Pierre so schön sagt sind die meisten Muslime zu sehr an die Gesellschaft angepaßt!
Sie fallen mir daher nicht gleich ins Auge wenn ich durch die Stadt gehe! Ich sehe kaum einen Mann oder eine Frau, wo auf Anhieb zu erkennen ist, daß es sich um einen Muslim oder Muslima handelt.
Bei den Frauen, also den Muslima, sind zumindest die zu erkennen, die ihr Kopftuch tragen und nicht nur zum Besuch in der Moschee. Bei den Männern ist es weitaus schwieriger, weil sie sich so gut wie gar nicht durch ihren Kleidungsstil von uns Europäern unterscheiden, mal ganz davon abgesehen, daß viele auch darauf verzichten einen Bart zu tragen, was ja , steng genommen , Pflicht eines jeden guten Muslim sein sollte.
Nun habe ich festgestellt, daß Muslime nur dann auffallen, wenn Sie an irgendwelchen Aktivitäten teilnehmen. In meinem Beispiel handelt es sich um zwei Veranstaltungen, die von der Stadt organisiert wurden. Auffallen aber dann in der Form, daß sie nach aussen hin die lieben "Ausländer" sind, die an ihrem Stand Falafel und dergleichen mehr anbieten. Kulinarische Genüsse stellen ja auch keine Gefahr dar!!!
Die Besucher der Veranstaltungen müssen sich ja nicht mit dem Glauben oder dem Quràn auseinandersetzen. Alles bleibt sehr oberflächlich , weil es sich ja, wie erwähnt, nur ums Essen handelt. Man tauscht Freundlichkeiten und Banalitäten aus, vermeidet aber auf jeden Fall Gespräche, die in die Tiefe gehen.
Als Deutscher, der zum Islam konvertierte, nehme ich natürlich von beiden Seiten die unterschwelligen Vorurteile war, die sich viele nicht auszusprechen trauen. Aber um es mal auf den Punkt zu bringen, die meisten Deutschen haben eine große Angst vor den sogenannten Salafisten, obwohl sie sie gar nicht kennen.
Sich auch gar nicht die Mühe machen wollen, die Salafisten kennen zu lernen! Man verbindet den Begriff Salafist nur mit Gewalt, Hasspredigern und Terror! Keiner macht sich mal Gedanken, woher das Wort als solches überhaupt kommt. Hier darauf einzugehen, würde zu weit führen. Im Internet gibt es ausgezeichnete Seiten, die dem Leser den Begriff näher bringen können.
Genauso verhält es sich mit dem Islam! Alle haben Vorurteile , aber können sie nicht wirklich in Worte fassen. Und wenn sie es tun, dann nur mit den allgemein üblichen Fragen, die schon im Ansatz erkennen lassen, daß sich nicht einer von den Fragestellern auch nur ansatzweise mit dem Quràn beschäftigt hat.
Mir tut es in der Seele weh, wieviele Menschen einem , auch mir, ihre vorgefertigten Meinungen überstülpen. Nur weil ich mich inhaltlich Pierre Vogel anschließe werde ich auch schon als Salafist bezeichnet. Man hat mir auch schon vorgeworfen, daß ich nicht mehr klar denken könnte und einer Gehirnwäsche unterzogen worden wäre! Im Gegenteil, durch den Islam, den Quràn bin ich geistig klar geworden. Ich sehe einen Sinn in meinem Leben, weiß wofür, für wen ich lebe! Der Quràn hat nicht nur meine Augen geöffnet sondern auch mein Herz!
Nun geht es ja auch um die Dawah, was frei übersetzt "Einladung" heißt! Nur wie kann ich jemanden einladen, wenn ich , wie oben schon besprochen, meinen Glauben nicht wirklich lebe, mich lieber der heutigen Gesellschaft anpasse und nicht auffallen will. Wenn kein gemeinsamer Konsenz unter den Mitbrüdern besteht kann ich auch nicht gemeinsam mein Gegenüber einladen und über den Islam bzw. Quràn zu sprechen.
Einladen kann ich nur jemanden, der mir Verständnis entgegenbringt! Darum sollte vor der Dawah die Erklärung stehen und dies macht Bruder Pierre in seinen Videos. Mißverständnisse ausräumen und den Boden bereiten für eine Annäherung, eine Annäherung, die zur Einladung führt, die wiederum so Gott will, zur Schahada führt. Zum Übertritt zum Islam!! Inshaàllah
Nun, ich habe mir erst mal selber die Frage gestellt, ob es hier in Gütersloh, wo ich wohne, überhaupt Muslime gibt? Wie komme ich zu dieser Frage? Ganz einfach, auf den ersten Blick sind sie nämlich gar nicht zu erkennen. Wie Bruder Pierre so schön sagt sind die meisten Muslime zu sehr an die Gesellschaft angepaßt!
Sie fallen mir daher nicht gleich ins Auge wenn ich durch die Stadt gehe! Ich sehe kaum einen Mann oder eine Frau, wo auf Anhieb zu erkennen ist, daß es sich um einen Muslim oder Muslima handelt.
Bei den Frauen, also den Muslima, sind zumindest die zu erkennen, die ihr Kopftuch tragen und nicht nur zum Besuch in der Moschee. Bei den Männern ist es weitaus schwieriger, weil sie sich so gut wie gar nicht durch ihren Kleidungsstil von uns Europäern unterscheiden, mal ganz davon abgesehen, daß viele auch darauf verzichten einen Bart zu tragen, was ja , steng genommen , Pflicht eines jeden guten Muslim sein sollte.
Nun habe ich festgestellt, daß Muslime nur dann auffallen, wenn Sie an irgendwelchen Aktivitäten teilnehmen. In meinem Beispiel handelt es sich um zwei Veranstaltungen, die von der Stadt organisiert wurden. Auffallen aber dann in der Form, daß sie nach aussen hin die lieben "Ausländer" sind, die an ihrem Stand Falafel und dergleichen mehr anbieten. Kulinarische Genüsse stellen ja auch keine Gefahr dar!!!
Die Besucher der Veranstaltungen müssen sich ja nicht mit dem Glauben oder dem Quràn auseinandersetzen. Alles bleibt sehr oberflächlich , weil es sich ja, wie erwähnt, nur ums Essen handelt. Man tauscht Freundlichkeiten und Banalitäten aus, vermeidet aber auf jeden Fall Gespräche, die in die Tiefe gehen.
Als Deutscher, der zum Islam konvertierte, nehme ich natürlich von beiden Seiten die unterschwelligen Vorurteile war, die sich viele nicht auszusprechen trauen. Aber um es mal auf den Punkt zu bringen, die meisten Deutschen haben eine große Angst vor den sogenannten Salafisten, obwohl sie sie gar nicht kennen.
Sich auch gar nicht die Mühe machen wollen, die Salafisten kennen zu lernen! Man verbindet den Begriff Salafist nur mit Gewalt, Hasspredigern und Terror! Keiner macht sich mal Gedanken, woher das Wort als solches überhaupt kommt. Hier darauf einzugehen, würde zu weit führen. Im Internet gibt es ausgezeichnete Seiten, die dem Leser den Begriff näher bringen können.
Genauso verhält es sich mit dem Islam! Alle haben Vorurteile , aber können sie nicht wirklich in Worte fassen. Und wenn sie es tun, dann nur mit den allgemein üblichen Fragen, die schon im Ansatz erkennen lassen, daß sich nicht einer von den Fragestellern auch nur ansatzweise mit dem Quràn beschäftigt hat.
Mir tut es in der Seele weh, wieviele Menschen einem , auch mir, ihre vorgefertigten Meinungen überstülpen. Nur weil ich mich inhaltlich Pierre Vogel anschließe werde ich auch schon als Salafist bezeichnet. Man hat mir auch schon vorgeworfen, daß ich nicht mehr klar denken könnte und einer Gehirnwäsche unterzogen worden wäre! Im Gegenteil, durch den Islam, den Quràn bin ich geistig klar geworden. Ich sehe einen Sinn in meinem Leben, weiß wofür, für wen ich lebe! Der Quràn hat nicht nur meine Augen geöffnet sondern auch mein Herz!
Nun geht es ja auch um die Dawah, was frei übersetzt "Einladung" heißt! Nur wie kann ich jemanden einladen, wenn ich , wie oben schon besprochen, meinen Glauben nicht wirklich lebe, mich lieber der heutigen Gesellschaft anpasse und nicht auffallen will. Wenn kein gemeinsamer Konsenz unter den Mitbrüdern besteht kann ich auch nicht gemeinsam mein Gegenüber einladen und über den Islam bzw. Quràn zu sprechen.
Einladen kann ich nur jemanden, der mir Verständnis entgegenbringt! Darum sollte vor der Dawah die Erklärung stehen und dies macht Bruder Pierre in seinen Videos. Mißverständnisse ausräumen und den Boden bereiten für eine Annäherung, eine Annäherung, die zur Einladung führt, die wiederum so Gott will, zur Schahada führt. Zum Übertritt zum Islam!! Inshaàllah
barkallahu feek
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AntwortenLöschenMasha-Allah Bruder..du hast mir aus dem Herzen geschrieben...deine Schwester aus Bremen
AntwortenLöschenja, unser Kopf ist jetzt klar wie nie zuvor und vergessen könnte jemand dass wohl nur, wenn er sein Gehirn verliert. Was du wahrnimmst nehme ich auch war, der hier geboren und aufgewachsen ist mit anderen eingewanderten Muslimen. Ja, ich stelle mir auch manchmal die Frage, wie lange ich unauffällig bleiben will, denn ich weiss, was passiert, wenn ich äußerlich zeige, wozu ich stehe. Dann frage ich mich, wird es zwangsläufig darauf hinauslaufen, so oder so? Bestimmt, wenn wir sehen wie hier zugeguckt wird wie massenweise Kinder etc. abgeschlachtet werden und in den Nachrichten irgendwelchen Pseudodiskussionen inzseniert werden. Doch Allah s.w.t. sieht alles und wartet mit euch ab inshaAllah. An alle, die was tun könnten und dabei zuschauen.
AntwortenLöschen@Anonym 27.10.2013 19.47, also zu mir selbst ;-). Habe gerade das Video von Pierre, "Wer ein Ziel hat ist schwer aufzuhalten" gesehen. Und wieder wurde ich erinnert, daß Taten mit der Liebe, Gottesfurcht zu Allah s.w.t. und Hoffnung an Allah zu tun hat. Mit dem Iman. Also gebe ich zu, liegt es bei mir wohl daran.
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